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Busfahrt in die Heide

Vom 27. bis 30.07.2023 fand eine Busfahrt nach Schneverdingen in der Heide statt.
Höhepunkte der Fahrt waren eine Pferdekutschenfahrt durch die Lüneburger Heide, Besuch des Feuerwehrmuseums in Marxen, Besichtigung der Stadt Bremen, Besuch bei der Feuerwehr Walsrode, Stadtbesichtigung Lüneburg, Besuch des Schiffshebewerk in Scharnebeck.

Am Mittwoch, pünktlich um 7 Uhr, setzte sich der Bus mit 48 Personen an Bord Richtung Norden in Bewegung.
Für Verpflegung (Speisen und Getränke) war, wie immer, bestens gesorgt.
Zum Mittagessen wurde auf einem Autobahn Rastplatz das traditionelle 4 Gänge Menü (Wurst, Brot, Gurke und Senf) sowie Kaffee und Kuchen serviert.


Mit 3 Kutschen, gezogen von jeweils 2 PS, ging es in das am Stadtrand von Schneverdingen liegende Landschaftsschutzgebiet „Heidefläche Höpen“. Hier findet man Heideflächen mit verschiedenen Heidesorten, Wacholdern und Bienenzäunen. Der Höpenberg mit 119 m Höhe bietet einen tollen Weitblick über die Heide. Im Heidegarten Schneverdingen wachsen ca. 180 verschiedene Heidesorten – und eine blüht immer im Jahr.


Das Feuerwehrmuseum Marxen sammelt seit 1987 alles, von Feuerpatsche und Ledereimer bis hin zum Tanklöschfahrzeug der 1960er Jahre. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die technisch interessanten Feuerwehrfahrzeuge und Feuerlöschgeräte. Neben der ausgestellten Fahrzeuge gibt es auch noch verschiedene kleinere Ausstellungen mit den Schwerpunkten Tragkraftspritzen, Feuerlöscher, Atemschutz und Funktechnik. 


Am Freitag stand die Hansestadt Bremen auf dem Programm.  Auf einer geführten Stadtrundfahrt mit dem Bus lernten  wir viele städtische Highlights rund um die Innenstadt kennen: Die Überseestadt, eines der größten städtebaulichen Projekte Europas, der Technologiepark mit der Universität und dem 146 Meter hohen Fallturm, sowie den Stadtteil Schwachhausen mit den schönen Jugendstil Häusern. Anschließend ging es zu Fuß weiter zu den Innenstadt Sehenswürdigkeiten wie Marktplatz, Rathaus, Dom, Roland und Bremer Stadtmusikanten. Leider war uns der Wettergott nicht so gut gesonnen, so dass der Regenschirm zu einem wichtigen Utensil wurde.


Auf der Rückfahrt nach Schneverdingen war noch ein Halt bei der Feuerwehr Walsrode angesagt. Der Kontakt zur Feuerwehr Walsrode kam vor einigen Jahren, durch den Fund einer alten Feuerwehrurkunde aus Freiburg auf einem Dachboden in Walsrode, zustande. Während einige der mitgereisten Strahlrohrsänger ihr „Strahlrohrsänger Lied“ schmetterten, konnte hautnah eine Alarmierung und das Ausrücken der Wehr zu einer technischen Hilfeleistung miterlebt werden.

Link zur Feuerwehr Walsrode:

Feuerwehrkameraden (Ehrenabteilung) aus Freiburg im Breisgau zu Besuch bei der Alters-und Ehrenabteilung der Feuerwehr Walsrode (florian-zusa.de)


Lüneburg, mit seiner mittelalterlichen Altstadt, mit gotischen Backstein-Giebelhäusern. Das Wasserviertel mit malerischen Kanälen und historischen Fachwerkhäusern, eine absolute Sehenswürdigkeit. Die Salzgewinnung sorgte im Mittelalter für den Reichtum der Stadt. Im historischen Viertel stehen viele Gebäude aufgrund des Jahrhunderte langen Salzabbaus schief.
Ein starker Gewitterregen konnte uns nicht von der Stadtführung in der charmanten Stadt abhalten, was mit vielen Detailinformationen belohnt wurde.


In der Nähe von Lüneburg befindet sich das Schiffshebewerk Scharnebeck. Es wurde im Jahr 1974 eröffnet und transportiert Schiffe auf dem Elbe-Seitenkanal über einen Höhenunterschied von 38 Metern. Das Schiffshebewerk besteht aus zwei großen Schiffsliften. Die Schiffe fahren in die Kammer ein und werden dann mithilfe von Wasser und Gegengewichten angehoben oder abgesenkt. Jeder der beiden Schiffslifte hat eine Tragfähigkeit von 3.000 Tonnen und kann Schiffe mit einer Länge von bis zu 100 Metern aufnehmen. Die Kammer ist 125 Meter lang, 12 Meter breit und 4,5 Meter tief. Das gesamte Bauwerk ist 60 Meter hoch und besteht aus Stahlbeton.
Wir konnten live miterleben wie ein Schubschiff einen Leichter mit Containern in die Kammer schob und der Leichter zum Oberwasser hochgehoben wurde.


Am Abschlussabend sorgte, nach dem Abendessen, ein Alleinunterhalter für musikalische Abwechslung. Richtig Stimmung im Saal kam jedoch erst auf als unser Ehrenabteilungskamerad „Peter“ das Musikinstrument des Alleinunterhalters ergriff.

Dann ging die Post ab, frei nach dem Text des Liedes der Strahlrohrsänger „Die schönste Nacht der Welt“

…….. da tanzt heut Nacht der Bär, da fragst Du gar nicht mehr, ob Du noch kannst …….

denn alle Wehwehchen des Alters waren in diesem Augenblick vergessen.

Leider waren nach dem Abend die schönen Tage im Norden auch schon vorbei und es standen am nächsten Tag die 700 km Heimreise, unterbrochen von einem Stopp in unserer Lieblingsgaststätte „Hopfenschlingel“ in Rastatt, an.

Für die schöne Reise ein recht herzliches Dankeschön an die Planer, Organisatoren, Helfer und Kuchenspender und natürlich auch unserem phantastischen Chauffeur „Edi“.